Alien Breed

Ein Review von amigafan.de : Alien Breed ist ein Top/Down Shooter welches von Team 17 auf drei Disketten für alle Amiga mit 1 MB Ram 1991 erschien. Alien Breed ist dabei wohl an die Alien (Filmreihe) angelehnt. So erschienen noch zwei weitere Spiele in der Alien Breed Reihe die ebenfalls aus der Top/Down Perspektive dargestellt wurden und sogar zwei Nachfolger unter AGA Grafikchip als 3D Shooter für den Amiga.

Zum Start gibt es erstmal ein langes Intro mit Werbung führ’s nächste Game und einer kleinen Vorgeschichte: Zwei Piloten einer Spezialeinheit bemerken bei einem Routineflug, daß mit der Raumstation, die sie gerade passiert haben, irgendetwas nicht stimmt. Nach der Landung erhärtet sich ihr Verdacht – die Station wurde von Aliens übernommen! Man sieht die verschiedenen Etagen der Raumstation und die ein bzw. zwei heldenhaften Piloten (Zwei-Spieler Modus) wie bereits beschrieben stets aus der Top/Down bzw. Vogel- perspektive. Gleiches gilt natürlich auch für die ausserirdische Brut, die hier in rauhen Mengen herumwuselt, dazu kommen noch etliche Fundsachen zum Einsammeln und ein paar Computerterminals.

Die Aliens knallt man einfach ab (was sonst?), mit dem übrigen Zeug verhalt es sich jedoch etwas komplizierter. Da wäre einmal zusatzliche Munition (kein Problem: aufsammeln und glücklich sein), dann gibt’s Erste-Hilfe-Kasten, Schlüssel für besonders gesicherte Türen und Geld.

Ja, und mit der Kohle konnte es tatsächlich Schwierigkeiten geben, allerdings bloß, wenn man zu zweit unterwegs ist: Entweder entscheidet man sich im Hauptmenu für gerechtes Aufteilen fifty- fifty, egal, wer wieviel davon zusammengerafft hat; oder jeder sammelt für sich allein – dann entwickelt sich die Geschichte aber leicht zu einem Wettrennen. Der schnöde Mammon wird nämlich dringend benötigt, um ihn an besagten Computerterminals gegen bessere Waffen, eine Übersichtskarte oder andere leckere Extras einzutauschen. Umsonst ist hier nur der Tod, zwei drei Infos so wie eine Partie “Pong”. Genau, jenes Uraltgame aus der Steinzeit des Gewerbes. Höllisch originell ist Alien Breed also nicht gerade, sieht man mal davon ab, daß in jedem Stockwerk eine Aufgabe gelöst werden muß, ehe man den Aufzug in die nächste Etage benützen kann (einen bestimmten Gegenstand finden und so was). Alles übrige kennt man bereits auf die eine oder andere Art von Spielen wie “Leavin’ Teramis“, “Crackdown” oder eben dem Genre Urgestein “Gauntlet II“. Dennoch vermag hier die technische Umsetzung (noch immer) zu begeistern: Sauberes Scrolling, perfekte Joysticksteuerung, eine atmosphärische Geräuschkulisse plus Sprachausgabe, dazu die umfangreichen und gut designten Level. Leider gibts keine dynamische Musik während des Spiels, und die Gegnervielfalt hält sich arg in Grenzen.

Fazit: Alien Breed geht man am besten zu zweit an. Allein ist zwar auch noch nett, doch gerade im Multiplayer kommt Stimmung auf, wenn man sich gemeinsam durch die Gänge schleicht. Kurzum, das Spiel ist immer noch sehr brauchbar und macht genügend Spaß für die ein oder andere Stunde.

Alien Breed ist ein Top-Down-Science-Fiction-Shooter, der in Bezug auf Handlung und Atmosphäre etwas vom Film Alien inspiriert ist. Das Gameplay wurde jedoch offensichtlich vom Atari-Arcade-Klassiker Gauntlet inspiriert . Das Spiel erzählt eine typische Sci-Fi-Geschichte einer Alien-Invasion auf der Raumstation ISRC-4. Zwei Space Marines, Johnson und Stone, sind die einzigen Menschen, die noch übrig sind, um die Basis von Aliens zu säubern, die auf sechs Ebenen aufgeteilt ist.
Wenn Sie sich in einer Top-Down-Ansicht durch einen von Außerirdischen befallenen Komplex bewegen, müssen Sie nicht nur Ihr Energieniveau immer im Auge behalten, sondern auch mit Munition zurückhaltend sein. Obwohl Sie neue Munitionspatronen finden werden, die in den Levels verstreut sind, werden sie schnell von respawnenden Aliens verbraucht, die aus den Böden und Wänden kriechen können, wenn Sie es am wenigsten erwarten. Auf den Etagen finden Sie auch Schlüssel für den Durchgang durch verschlossene Türen. Schlüssel müssen ebenfalls mit Vorsicht verwendet werden, oder Sie werden möglicherweise aus einem Raum ausgesperrt, in dem sich die verbleibenden Schlüssel befinden, die Sie benötigen, um das Level abzuschließen. Andere Türen sind Einbahnstraßen und werden Sie durch einen Stromschlag töten, wenn Sie versuchen, sie in die andere Richtung zu passieren.
Andere große Boni auf dem Boden sind Notfall-Kits zur Wiederherstellung Ihrer Gesundheit und Credits. Die Credits sind praktisch, wenn Sie ein Infotex-Terminal finden. Dort können Sie Informationen zu Ihrer aktuellen Mission und Ihren Vitalstatistiken abrufen sowie Vorräte wie Munition, Waffen und Schlüssel kaufen.
Musik wird in diesem Spiel zugunsten von Umgebungsgeräuschen von Maschinen, Maschinengewehrgeräuschen und den Geräuschen der Aliens, die um die Basis herumrennen, eingebüßt.

WinUAE – Config : A500-1.3

Shooter. Action, 1991

englisch

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit * markiert.

Beitragskommentare