Boxer

Entwickler: Access Innovations/Mick Tinker // Entwicklungsjahr: 1997

Der BoXeR war ein Versuch, den Amiga auf den neuesten Stand zu bringen (zu seiner Zeit), und billiger, indem er mehr standardmäßige PC-Stil-Komponenten verwendete. Das Motherboard war ATX-Formfaktor, was bedeutete, dass es in den meisten PC-Gehäusen montiert werden konnte, und in der Tat war die Absicht, das Motherboard für Endbenutzer zu verkaufen, sowie Händler, die komplette BoXeR-Systeme anbieten. Es verwendete auch Standard PC PS / 2 Tastaturen und Mäuse, sowie gewöhnliche PC 1,44 MB Diskettenlaufwerke, obwohl es unbekannt ist, ob es native Amiga Disketten lesen würde. Frühere Versionen nutzten ISA-Slots anstelle von Zorro II oder III für billigere Erweiterungskarten, aber spätere Mainboards wechselten zu PCI, sobald klar wurde, dass PCI ziemlich universell wurde. Die Motherboards könnten entweder eine 040 oder eine 060 im Bereich von 25 MHz bis 75 MHz nehmen und später wurde beschlossen, Unterstützung für einen optionalen PowerPC-Prozessor hinzuzufügen, um Software laufen zu lassen, die für die PowerPC-Beschleuniger von Phase 5 vorgesehen ist. Ob diese PowerPC-Option jemals zu einem der Motherboards hinzugefügt wurde, ist jedoch unbekannt. Der BoXeR verwendete eine geklonte Version des AGA-Chipsatzes, die größtenteils in einem einzelnen Chip enthalten war, aber keine der Einschränkungen des Chip-RAMs hatte, die mit AGA (2 MB) und anderen Amiga-Chipsätzen verbunden waren. Der BoXeR hatte auch eine 2MB FlashROM auf dem Motherboard, die Kickstart (oder was auch immer BoXeR entspricht) und möglicherweise integrierte Treiber CD-ROM-Unterstützung gehalten haben. Leider hatte der BoXeR einen sehr langen Entwicklungszyklus, hauptsächlich aufgrund der ständigen Verbesserung und Optimierung der Motherboards mit konstanten Versprechungen der Veröffentlichungstermine.

technische Daten

Fallart: Tower (oder als Motherboard für die Benutzerinstallation verfügbar)
Prozessor: Unterstützt 040 bis 060 von 25 Mhz bis 75 Mhz, plus optionale PowerPC-Erweiterungskarte.
MMU: Intern
FPU: Intern
Chipsatz: AGA (3rd-Party-Klon auf einem einzigen Chip)
Kickstarts: unbekannte
Bus Controller: unbekannte
Erweiterungssteckplätze: 4 x 100pin Zorro (II / III?) Steckplätze
2 x aktive 16bit ISA Steckplätze (inline mit Zorro)
1 x AGA Video Slot (inline mit Zorro)
1 x OCS (??) Video Slot (inline mit Zorro)
[Für frühe Mainboards ]
4 x aktive PCI-Steckplätze
1 x AGA-Videosteckplätze
[Für neuere Motherboards]
Standard-Chip-RAM: Unbekannt (hat aber keine Einschränkung)
RAM-Sockel: 4 x 72pin SIMM Steckplätze (für frühe Motherboards)
2 x 144pin DIMM Steckplätze (für neuere Motherboards)
Festplattencontroller: 2 x 3,5 “Ultra DMA / 33 IDE-Controller.
Erweiterungsports: 1 x 9pin Seriell
1 x 25pin Parallel
1 x 23pin RGB Video
1 x PS / 2 Maus
1 x PS / 2 Tastatur
( Portliste nicht vollständig)
Diskettenlaufwerk: 1 x internes 1,44 MB PC-Diskettenlaufwerk (unbekannt, wenn es Amiga-Festplatten lesen könnte)
Motherboard Revisionen: unbekannte
Batterie gesichert Uhr: Ja, verwendet “Barrel” geformte Batterie (für frühere Motherboards)
Verwendet “Coin” geformte Batterie für neuere Motherboards.

Linktipps für mehr Informationen / Quellen

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit * markiert.

Beitragskommentare