Global Thermonuclear Warfare

Ein Review von amigafan.de : Mark Sheeky wiederveröffentlicht derzeit (2021) einige seiner (teilweise sogar ganz netten Spiele – man nehme nur mal das gute Burnout oder Hilt zum Beispiel) auf Itch.io aus den 1990ern. Global Thermonuclear War, auch wenn kostenlos, hätte er am besten in der Schublade der Vergessenheit gelassen!

Nun in “Global Thermonuclear War” aus dem jahr 1994 für alle Amiga mit 1 MB Ram, spielen während des US-sowjetischen Kalten Krieges zwei Spieler gegeneinander, um einen Nuklearen Krieg vom Zaun zu brechen. Die erste Phase des Spiels ist ein Wettrüsten: Beide Seiten bauen ihre Arsenale abwechselnd nacheinander auf, indem sie Waffensysteme auswählen, die entwickelt und dann produziert werden sollen. Die Investition kann nach vorgegebenen Schätzungen geplant werden, wobei die tatsächlichen Kosten variieren können. Das Budget und die industriellen Fähigkeiten jeder Seite, begrenzen das endgültige militärische Inventar.
Danach folgt die Eskalationsphase welche auf einer grafischen Weltkarte stattfindet, die eine symbolbasierte Ansicht der Einheiten und Basen der gegnerischen Seiten zeigt. Jeder Spieler wählt seinerseits eine Waffe zum Starten und ein Ziel (Militärische Basen oder gar Zivile Ziele wie Städte!!).

Das Spiel simuliert dabei eine zufällige Chance von Volltreffern oder Fehlfunktionen der Waffen. Der Zug wird dann an den gegnerischen Spieler weitergegeben, der eine Zusammenfassung der feindlichen Schläge und erkannten Starts erhält und sich mit seinem eigenen Zug revanchieren kann. Das ganze geht solange bis eine Seite aufgibt oder vernichtet ist – eine Score ermittelt den Sieger in Zahlen. Im Startmenü gibt es eine schaurig schlechte Melodie danach grausig kratzige FX gepaart mit Augenkrebs 4 Farben Grafik. Immerhin das Interface des englisch sprachigen Programms ist relativ simpel und durch ausprobieren selbsterklärend.
Fazit: Schon bei “Nuclear War” anno 1990 schieden sich die Geister, wobei das Programm aus Strategie spielerischen Gründen, an sich ganz nett und vor allem die Satire der ernsten Thematik geschuldet, meines Erachtens zumindest, ausreichend rüberkam. Bei “Global Thermonuclear Warfare” fehlt vor allem eins, das kritische auseinandersetzen mit dieser ernsten Thematik, dazu ist das Programm technisch einfach nur unterstes PD Niveau. Für Global Thermonuclear Warfare verbietet sich eine Spielspaß Wertung – deshalb 0%.

Global Thermonuclear War spielt während des US-sowjetischen Kalten Krieges und stellt zwei Spieler gegeneinander an, um genau das zu simulieren, was der Titel sagt. Die erste Phase des Spiels ist ein Wettrüsten: Beide Seiten bauen ihre Arsenale auf, indem sie Waffensysteme auswählen, die entwickelt und dann produziert werden sollen. Die Investition kann nach vorgegebenen Schätzungen geplant werden, wobei die tatsächlichen Kosten variieren können. Das Budget und die industriellen Fähigkeiten jeder Seite begrenzen das endgültige militärische Inventar.

Um die Eskalationsphase zu beenden, kann jede Seite den Konflikt in jeder Runde beginnen. Die offene Kriegsphase findet auf einer grafischen Weltkarte statt, die eine symbolbasierte Ansicht der Einheiten und Basen der gegnerischen Seiten bietet. Jeder Spieler wählt seinerseits eine Waffe zum Starten und ein Ziel (Militär oder Zivilist). Das Spiel simuliert “Nebel des Krieges”, indem es eine bestimmte zufällige Chance zulässt, dass Dinge wie Missverständnisse oder Fehlfunktionen von Waffen schief gehen. Der Zug wird dann an den gegnerischen Spieler weitergegeben, der eine Zusammenfassung der feindlichen Schläge und erkannten Starts erhält und sich mit einem eigenen Zug revanchieren kann.
Besonderheiten: Freeware

Scorpius Software

WinUAE – Config : A500-1.3

Strategie, 1994

englisch

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