Jay Glenn Miner - (31.5.1932 - 20.6.1994)
Das gemeinsame Entwicklungsteam bastelte in der Folgezeit an den weiterführenden Entwürfen des TIA, die in später in den 8 bit-Computern des Unternehmens arbeiten sollten. Jay entwarf dafür den ANTIC-Chip (Alphanumeric Television Interface Controller), der 1981 patentiert wurde. ANTIC beherrschte 14 unterschiedliche Modi zur Darstellung von Text und Grafik und half dem MOS 6502 Prozessor bei der Verarbeitung der Daten. Im weitesten Sinne konnte man ihn als grafischen Coprozessor bezeichnen. Miners Vorarbeiten führten zusätzlich auch zum CTIA, der die verarbeiteten Grafiken und Texte dann an den Monitor ausgab. Der ANTIC verblieb bis 1986 in sämtlichen 8 bit Modellen des Unternehmens. Dies spricht wohl für sein vorzügliches Design, das keine Änderungen notwendig machte. Allerdings muss man hierbei auch erwähnen, dass Jay seine Entwürfe noch per Hand auf Papier brachte und so beschrieb, dass wohl nur er die Skizzen wirklich verstehen konnte. Nachfolgende Bearbeitungen durch Dritte waren kaum möglich.
Ein paar Jahre früher, 1980, entschied sich auch Larry Kaplan über seine Zukunft bei Atari Gedanken zu machen. Gemeinsam mit ein paar weiteren Entwicklern war er über die Bezahlung nicht sonderlich erfreut und fragte den Vorstand nach einer Gehaltserhöhung, die ihm natürlich nicht gewährt wurde, obwohl Atari mit seinen Spielen Millionen verdiente. Wie Miner, verließ auch Kaplan das Unternehmen und gründete, gemeinsam mit den ebenfalls ausgestiegenen Programmierern Activision. Nach zwei Jahren rief er 1982 seinen alten Kollegen Jay Miner an und klagte, das Activision auch nicht seinen Vorstellungen entsprach. Er wollte eine neue Firma gründen und fragte Jay, ob er einen passenden Anwalt kennen würde, der ihm bei der Gründung beratend zur Seite stand. Statt nun im weiten Umfeld zu suchen, arrangierte Jay ein Treffen zwischen Kaplan und seinem eigenen Firmenchef bei Xymos. Dieser half ihm mit dem notwendigen Gründungsplan. Des weiteren verschaffte er ihm Investoren, die selbst daran interessiert waren eine Videospielkonsole auf den markt zu bringen. Der Videospielmarkt hatte eben noch nicht seinen Höhepunkt erreicht und war noch nicht über Nacht zusammengefallen. Als Gegenleistung für die Existenzgründung sollte Xymos im übrigen die Chips für das System fertigen.
Nach Jays Idee sollte die Konsole allerdings jederzeit zu einem echten Computer ausgebaut werden können, wenn der Anwender dies wollte. Kaplan sollte dabei die passende Software entwickeln, während Jay federführend bei der Hardware war. Auch Kaplan mochte die Idee, den Rechner ausbauen zu können, verschwieg den Investoren allerdings diese Option, womöglich aus dem Grund, dass Computer zu der Zeit auf dem Massenmarkt einfach nicht so gefragt waren, auch wenn bereits ein kleiner Interessenkreis bestand, der stetig wuchs. Dieser hatte jedoch bei weitem nicht die Kaufkraft einer Intellivision oder VCS 2600.
Für Jay Miner war die Entscheidung endgültig gefallen und er zog schlußendlich nach Santa Clara, um sein eigenes Computerprojekt zu realisieren. Jedoch stellte Miner klare Forderungen: er erhielt ein monatliches Gehalt, ein Aktienpaket und seine persönliche Assistentin: Mitchy. Die Hundedame erhielt vollen Zutritt zu den Räumen den Unternehmens. Allerdings existierte eine Klausel, die besagte, dass ihre Zungangsberechtigung jederzeit wieder entzogen werden konnte, wenn sich Mitarbeiter durch sie gestört fühlten, was allerdings nie passierte, da Mitchy bei den Mitarbeitern sehr beliebt war. Jay war dieser Punkt sehr wichtig, er brauchte Mitchy um sich, um sich bei seiner Arbeit wohl zu fühlen. Dies lockerte und beruhigte ihn und er konnte sich voll auf seine Arbeit konzentrieren, die ihm ebenfalls sehr am Herzen lag.
Jedoch war noch immer nicht die Richtung des neuen Systems genau definiert. RJ Mical, ein Soft- und Hardwareentwickler (der sich später auch mit Defender of the Crown auszeichnete), plädierte noch immer für ein Low-Cost-Modell, dass als ernstzunehmende Konkurrenz gegen das Atari VCS 2600 positioniert werden sollte. Mit dieser Meinung stand er in einer Linie mit den Investoren, die genau für solch ein Produkt ihr Geld bereitgestellt hatten. Dale Luck oder Carl Sassenrath (der Vater des AmigaOS) sahen sich in der Opposition und verlangten eine Maschine, die als Ausgangsbasis mit den besten Erweiterungsmöglichkeiten ausgestattet war. Noch bis zur Veröffentlichung des Amigas war diese Grundsatzdiskussion nicht engültig ausgefochten worden. Amiga Inc. hatte allerdings einfache, dafür effektive Methoden, wenn es darum ging, Streitigkeiten zu lösen. Zu diesem Zweck wurden Baseballschläger aus Schaumstoff zur Verfügung gestellt, die auch dem letzten Verfechter bei einem Gefecht den Atem rauben konnte. Nach solch einer Schlacht wurde wieder normal weitergearbeitet. Keine Frage, die Mitarbeiter waren alle motiviert, da sie wussten, dass sie an dem aufregendsten Computer arbeiteten, der bis dahin entwickelt wurde. Besonders die Softwareentwicklung hatte große Energie an den Tag gelegt und war mit ihren Vorgaben bereits fertig, bevor die Hardwareentwickler auch nur den ersten Grafikchip erstellt hatten. Doch ein Betriebssystem fehlte noch immer und Carl Sassenrath erhielt die Möglichkeit dieses zu entwickeln. Ihm schwebte dabei ein echtes Multitasking System vor, aus dem dann Exec entstand.
Doch noch immer war nicht klar, wie der Amiga auftreten sollte. Jay selbst wollte einen Computer entwickeln, der starke Ähnlichkeiten mit dem späteren Amiga 2000 hatte und dem Anwender eine große Ausbaumöglichkeit bot. Die grafischen Fähigkeiten sollten jedoch ebenso fortschrittlich sein und Miner begann sich mit den Aufgaben eines Blitters zu beschäftigen. Das Wort Blitter ist eine Abkürzung für Block Image Transferer (Grafikblockverschieber) und ist in der Computerwelt seit den frühen Modellreihen der Firma XEROX bekannt. Im Grunde ist der Blitter dazu bestimmt Daten innerhalb des RAM schnell zu bewegen oder zu modifizieren, ohne dafür den Hauptprozessor in Anspruch zu nehmen. Somit konnten beispielsweise bewegliche Grafiken in den Speicher geschrieben werden, die bei anderen Computern erst mit Hardwaresprites möglich waren (und zusätzliche Register oder Speicherbereiche benötigten). Jay Miner rief aus diesem Grunde bei seinem Freund Ron Nicholson an, den diese Aufgabe interessierte. Schnell wurden sie sich einig und Ron stieg ebenfalls bei Amiga, Inc. ins Boot. Während einiger Brainstorms kamen sie auf weitere Funktionen, die der Blitter, aber auch die anderen Chips bereitsstellen sollten. Beispielsweise bat Dale Luck um eine Line Drawing Funktion, die zuvor nicht vorgesehen war. Mit dieser konnte der Amiga Linien zwischen zwei Bildpunkten extrem schnell berechnen. Jay hatte jedoch für diese Bitte keine Zeit, der Amiga sollte in zwei Wochen auf der bevorstehenden CES zum ersten Mal dem Publikum vorgeführt werden. Dale Luck ließ jedoch nicht locker und benannte auch die Register, die dafür notwendig waren. Jay Miner gab daraufhin seinen Widerstand auf und implementierte das Line Drawing noch vor der CES.
Insgesamt benötigte das Team zwei Jahre, um die Customchips des Amiga zu entwerfen, während die Softwareabteilung an den Amiga-Libraries und den Grundfunktionen werkelte. Dabei hatten sie die beinahe unmögliche Aufgabe ein Betriebssystem zu einem Computer zu entwickeln, der sich einerseits von allen bisherigen grundlegend unterschied und zum anderen noch gar nicht existierte. Waren neue Funktionen durch die Hardwareabteilung entwickelt worden, wurde die Betriebssystemabteilung über die neuen Funktionen unterrichtet. Da die Customchips, aber auch der Rest des Systems höchstens als Steckplatine existierte, war die richtige Beschreibung enorm wichtig. Die Ingenieure mussten die korrekten Registereinträge mitteilen, damit der Programmcode auch an den richtigen Adressen zugreifen konnte.
Überhaupt sah der erste Prototyp weit weniger imposant aus, wie der endgültige Amiga 1000. Das System bestand aus etlichen Steckplatinen, die die Customchips simulierten und mit etlichen Metern Kabel verdrahtet waren. Allein der Agnus Chip bestand aus 24 Steckplatinen, die jeweils bis zu 250 Chips besaßen. Ebenso brauchten auch Paula und Denise den gleichen Platz, die damals allerdings noch auf die Namen Daphne und Portia hörten. Je mehr Platinen in das System hinzugefügt wurden, desto schwieriger war die Erhaltung der Funktionssicherheit. Hinzu kam ein typisches Phänomen des Silicone Valley: Industriespionage.
Sämtliche Unternehmen waren darauf bedacht ihre Geheimnisse für sich zu behalten, bis der Schleier gelüftet wurde. In den Gründungszeiten der Computerära war dies sicherlich mehr als wichtig. Ein Konkurrent, der die Systemeigenschaften eines Mitbewerbers kannte, war in der Lage diese zu kopieren und in seinem eigenen System zu implementieren. Jay, der bei Atari gearbeitet hatte, kannte dieses Problem nur zu gut. Amiga Inc. begann daher Perepherie für damals bestehende Computer und Konsolen zu entwerfen (u.a. das Joybard). Für die Konkurrenz sah Amiga Inc. wie ein gewöhnlicher Dritthersteller aus, der sich mit Joysticks ein wenig Geld dazuverdienen wollte und war daher nicht weiter interessant. Noch heute ist ein subtiles Überbleibsel aus der “Joystick-Ära” vorhanden: die Guru-Meditation.
Intern hingegen begann man mit der Entwicklung eines Mainboards, der die Customchip-Steckplatinen aufnehmen konnte. Der erste Schritt zur Produktion war damit geschafft. Jay Miner nahm diese frühe Entwicklungsstudie, mitsamt einiger Demoprogramme mit auf die CES Messe im Januar 1984, die in jenen Tagen beginnen sollte. Vor ausgesuchtem Fachpublikum (Mitarbeiter von Sony, Philips, Hewlett Packard, aber auch Apple), abseits vom normalen Besucherverkehr, führte er seine eigene Maschine vor. Um die Leistungsfähigkeit noch stärker zu demonstrieren, entwickelten die mitgereisten Amiga-Mitarbeiter noch auf der Messe die berühmte Bouncing-Ball Demo, die alles in den Schatten stellte, was das selektierte Publikum zuvor jemals gesehen hatte. Diese ersten “Jünger” waren dabei keine Laien, sondern durchaus anerkannte Spezialisten auf ihrem Gebiet und diese konnte nur schlucken. Die Demo selbst stellte einen springenden Ball dar, der mit glasklarem Sampling den Aufprall hörbar machte. Aufgenommen wurde das Geräusch von Bob Parasseau, der einen Schaumstoffball gegen ein Garagentor prallen liess und dieses Geräusch per Apple II digitalisierte. Kein Zweifel, Jay hatte hier etwas bisher einmaliges geschaffen und Miner wusste das! Jay Miner wollte sich allerdings nicht in erster Linie mit dem Amiga profilieren: vielmehr ging dem jungen Unternehmen das Geld aus und er benötigte dringend neue Investoren. Der Prototyp und seine Leistung sollte für eine Finanzspritze wie geschaffen sein. Doch trotz staunendem Gachpublikums: der Geldsegen blieb aus. Amiga Inc. sah sich gezwungen etliche Hypotheken aufzunehmen, um die Mitarbeiter zu bezahlen, die zu jener Zeit aus 20 Personen bestand. Sogar sein eigenes Haus belastete er mit einer Hypothek, um die monatlichen Kosten bezahlen zu können. Jay wusste um die Situation seines Unternehmens nur zu gut Bescheid und sah sich gezwungen einen schweren Gang auf sich zu nehmen.
Jack Tramiel war außer sich, sah er sich doch um seine Chance gebracht einen neuen Computer präsentieren zu können, der Commodore sicherlich Schwierigkeiten bereitet hätte. Sein altes Unternehmen erkannte jedoch, dass sie etwas bekommen hatten, das mehr wert war, als die reinen Chipsätze: sie hatten die dazugehörigen Entwickler, die den Amiga auch weiterführen konnten. Sicherlich konnten das die hauseigenen Ingenieure auch, aber das Amiga-Team war bereits fest zusammengeschweißt und hatten einen Leitwolf: Jay Miner. Deshalb unterstellten sie Jay und sein Team keiner bisherigen Abteilung innerhalb der Firma, sondern ließen sie arbeiten, wie bisher.
Jedoch war der Einfluss des neuen Eigentümers deutlich zu spüren. Jay hatte zwar nach wie vor die Kontrolle, allerdings begann der Vorstand mit kleinen Änderungen bezüglich des Computers Forderungen zu stellen. Begonnen hatte es mit einer Kleinigkeit: der
Allerdings hatte Commodore schon bald ein Einsehen, dass der Amiga in seiner damaligen Form keine Chance auf dem Markt hatte und begann in zwei Abteilungen einen Low Cost- aber auch eine High-End-Maschine zu entwickeln. Jay Miner war begeistert über die Richtung, die man nun mit dem Amiga 2000 einschlug. Endlich war es möglich den Computer nach seinen eigenen Vorstellungen aufzurüsten. Dies hatte schon dem Apple II zu seinem Erfolg verholfen. Jay Miner entwickelte zusätzlich eine automatische Konfiguration für die Steckplätze, die eine Einbindung über Treiberdateien nicht notwendig gemacht hätte. Wie schon bei vielen Entwicklungsideen zuvor war der Vorstand überhaupt nicht angetan von einer Idee, die den Herstellungspreis in die Höhe trieb: in diesem Falle um 50 Cent! Jay Miner hatte jedoch einen Verbündeten, in Form von Rick Geiger, dem Abteilungsleiter.
Weitaus problematischer war dabei, dass die lange Entwicklungsphase auch den Zustrom an Drittprodukten einbrechen liess. Der Amiga war zu teuer, wenige besaßen ihn und die angekündigten Zusatzgeräte existierten auch nicht. Viele Entwickler überdachten daher ihre Lage und wechselten lieber zu PC und Apple und gaben Jays Traum einen ersten Tritt. Commodore wurde es zu bunt und sie forderten die Entwickler auf in ein anderes Entwicklunsgbüro an der Ostküste zu wechseln, allerdings waren diese damit nicht einverstanden, was auch nicht unverständlich war. Die meisten Fertigungsstätten standen in Kalifornien und man war am digitalen Puls der Zeit. Neueste Techniken konnten hier sofort genutzt werden. Das Unternehmen löste daraufhin das gesamte Amiga-Entwicklungsteam in Los Gatos endgültig auf. Jay Miner konnte es nicht fassen, dass ein solch gut eingespieltes Team auseinandergerissen wurde. Die Geburtsstätte des Amigas war fort. Zwar erhielten alle weiterhin Verträge, allerdings für beratende Funktionen, die zusätzlich auch noch befristet waren. Zudem trug die fehlerhafte Werbung nicht zum Erfolg des Amigas bei, stattdessen übernahm der PC die weltweite Führung.
Jay Miner fühlte sich wie ein Vater, dessen Kinder nicht den erhofften Weg einschlagen konnten. Die gleichen Gefühle hatte er auch für seine entworfenen Atarimodelle, doch der Amiga war sein bevorzugtes Kind. Als die Produktion des Amiga 500 und Amiga 2000 begann, entwickelte Jay weitere Chips für die Amigamodellreihe, die dem Amiga erweiterte Fähigkeiten bieten sollte. Grundlegende Ideen wurden dabei in dem erweiterten Chipsatz übernommen, der dann im Amiga 500+ und Amiga 3000 Verwendung finden sollte. Allerdings war Miner immer unzufriedener über die vertraglichen, aber auch entwicklungstechnischen Grundlagen bei Commodore. Die Richtung tendierte immer weiter von seinem ursprünglichen Grundgedanken weg. Er erkannte die Zeichen der Zeit und sah ein, dass Commodore auf seine Vorschläge nicht eingehen würde. Das Unternehmen hatte ihm zwar vor Atari gerettet, ist aber mit der Zeit dem Unternehmen immer ähnlicher geworden. Für sie zählte nur der Profit, nicht aber der Geist der Maschine. Dies war der Punkt, an dem Miner das Unternehmen verließ. Er wechselte 1989 zu Ventitrex, einem biotechnologischen Unternehmen in Sunnyvale. Dort arbeitete er an einem Defillibrator, einem Gerät das elektrische Schockimpulse geben konnte und in der Notfallmedizin genutzt wird. Es sollte das letzte Geraät sein, dass Jay Miner entwickeln würde, denn seine Nieren begannen immer schlechter zu arbeiten. Seine Ärzte empfahlen ihm eine Nierentransplantation. Joyce Beers, seine Schwester, zögerte nicht und spendete ihrem Bruder eine Niere, die 1990 auch sofort eingesetzt wurde. Diese half Jay Miner noch weitere vier Jahre zu leben.
Bei vielen Gelegenheiten interessierte er sich noch immer für sein Kind und war auch auf zahlreichen Messen zugegen und war dafür bekannt offen und ehrlich seine Meinung zu den neuesten Produkten zu offenbaren. Dies sollte ihm nicht schwerfallen, schliesslich stand er nicht mehr unter Vertrag und konnte so seinem Ärger auch etwas Luft machen. Er empfand beispielsweise den Einbau einer IDE-Festplatte im Amiga 4000 als großen Fehler, ja, sogar als Rückschritt gegenüber der SCSI-Variante, die zuvor in den Amiga-Modellen Platz fand. Trotz allem war er auch auf diesen Enkel stolz und plante die Anschaffung solch eines Computers. Störend waren für ihn allerdings die nicht verbesserten Soundeigenschaften, da diese seit Jahren auf dem selben technischen Stand waren. Jeder, der Jay Miner einmal kennengelernt hatte, erinnerte sich gern an ihn und es gab bestimmt etliche Jünger des Amiga, die ihm gern die Hand geschüttelt hätten. Doch Jay Miner hatte keine Zeit mehr, diese Menschen kennenzulernen. Am 20.6.1994 versagten seine Nieren endgültig und der große Vater des revolutionären Amiga fand seine letzte Ruhe. Nur wenige Entwickler würden zu solch einem Denkmal innerhalb der Computerszene werden. Einzig Steve Wozniak konnte hier mithalten.