Fields of Battle
In Fields of Battle kontrolliert der Spieler entweder einen Staat der Mittelmächte (Deutschland / Österreich) oder der Entente (England / Frankreich / Italien) und versucht, den Ersten Weltkrieg zu gewinnen. Russland stellt einen eigenen Block dar, welcher nicht spielbar ist. Das Spiel wird auf einer (bereits erwähnten) taktischen Karte rundenbasiert gespielt. Die Europakarte (inklusive Nord Afrika) ist in Provinzen unterteilt, z.B. Berlin oder Normandie. Man kann mehrere Anzeigemodi durch sogenannte Pull Down Menüs verwenden, in denen die Karte Attribute der Provinzen anzeigt, z.B. welche Art von Gelände oder welche Wirtschaftskraft die Provinz erzeugt. Des weiteren werden über die Pulldown Menüs Einheiten zu Beginn einer Runde strategisch dort verteilt, wo Fabriken auf eigenem Territorium stehen. Je mehr Geld in Form von Wirtschaftskraft die Provinzen erzeugen, je mehr Einheiten oder neue Fabriken kann man zu Rundenbeginn erzeugen. Die Bewegungen der eigenen Einheiten, welche aus Soldaten, Panzern, Flugzeugen, ja sogar Saboteuren (sind gegen feindliche Fabriken effektiv) und Kriegsschiffen bestehen, sind leicht auszuführen. Mit einem Mausklick werden die Einheiten aus dem Provinz Fenster A, nach dem benachbarten Provinz Fenster B gezogen. Ausnahme sind hier lediglich die Gewässer, wie Nordsee, Ostsee, Ärmelkanal oder Mittelmehr. Hier verschifft man seine Truppen zuerst auf Transportschiffe. Der Kampf wird nach jeder Runde vom Computer berechnet und auf einem Gefechtsfeld nett dargestellt. Das Spiel verfügt über eine detailliertes Guide (linkes Bild), welches die Spielmechanik erklärt und historische Hintergrundinformationen bietet. Als Kommandant der Streitkräfte liegt es nun in unserer Hand je nach Produktion, Einheitenzuteilung und Sabotage der Schlüssel zum Erfolg zu sein.
WinUAE – Config : A1200-3.1 mit 030 Prozessor
Strategie, 1995
englisch