Targhan
Story: Als Sohn eines Stammeshäuptlings eines Dorfes, gesegnet mit übermenschlicher Stärke und Kampffähigkeiten muss sich Targhan aufmachen einen bitterbösen Lord Gerechtigkeit beizubringen, weil dieser nicht nur den Vater tötete, sondern dieser hat auch die umliegenden Länder allesamt terrorisiert, und Tod sowie bittere Armut verbreitet. Fortan reisen wir als Targhan durch vier separate, aber miteinander verbundene Abschnitte. Mal wandert man durch einen Wald und erwehrt sich (mittels Schwert) gegen Angriffe von Fledermäusen und Bogenschützen, mal klettert man Brunnen hinunter um Kerker zu durchforsten. Letzteres allerdings nur, wenn man zuvor eine Lichtquelle gefunden hat.
Nach den Tiefen der Kerker geht es auch mal hoch hinaus. An Baumhäusern vorbei bekämpfen wir Dunkelelfen die uns mit Äxten attackieren. Im Gebirge geht es gegen Zwerge, bis man schlussendlich die Burg des Lords erreicht hat, wird man noch auf den ein oder anderen größeren Freund/Feind treffen. So vergeht also einige Zeit. Ist die Burg jedoch mal nach einer guten Stunde Spielzeit erreicht, müssen dann nur noch die Wachen des Lords bekämpft werden, bis man sich dem (schwachen) Lord selbst stellen muss.
Das Spiel wird dabei im Stile eines Arcade-Abenteuers von der Seite gezeigt. Die Grafiken sind dabei anfangs mit ihren großen Sprites und gut gezeichneten Charakteren noch recht nett anzuschauen. Ein paar Animationen sind zu erblicken, jedoch leider auch die wenige Auswahl an Farben. Braun ist hierbei die monotone vorherrschende Farbe für alles, sogar fürs “Blut”. Die FXs mit ihren barbarischen “ugh’s” und “agh’s” sind eher lächerlich. Das Gameplay ist zäh und der Held stapft und springt wie eine Schlaftablette auf Kreuzzug. Hinzu kommen ewig lange Ladezeiten von Diskette.
Silmarils
WinUAE – Config : A500-1.3
Action, 1989
englisch