Amiga-Emulator für MacOS: vAmiga V2.5

vAmiga wurde von Dirk W. Hoffmann mit Blick auf drei Zielen geschrieben:

• Genauigkeit vAmiga zielt darauf ab, die drei ursprünglichen Commodore-Amiga-Maschinen A500, A1000 und A2000 mit hoher Genauigkeit zu emulieren. Es versucht, alle Komponenten mit zyklusgenauer Präzision zu emulieren, was bedeutet, dass jeder Speicherzugriff im exakt gleichen DMA-Zyklus wie auf der Originalmaschine durchgeführt wird.
• Benutzerfreundlichkeit Die Bereitstellung einer ansprechenden grafischen Benutzeroberfläche ist für mich ein entscheidender Aspekt beim Retro-Computing, da der Zweck eines Emulators nicht nur darin besteht, veraltete Software auszuführen, sondern auch darin, alte Erinnerungen aus der Vergangenheit wieder aufleben zu lassen. vAmiga bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die versucht, so viele technische Details wie möglich vor dem Benutzer zu verbergen.
• Qualität Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die Codequalität genauso wichtig ist wie die Funktionalität auf Systemebene. Aus diesem Grund habe ich viel Zeit mit Softwarearchitektur und Refactoring verbracht. Der Aufwand hat sich bereits gelohnt. Beispielsweise war es möglich, vAmiga mit geringem Aufwand auf WebAssembly zu portieren.

Lizenzierung

vAmiga ist Open Source und wird unter den Bedingungen der GNU General Public License veröffentlicht. Der CPU-Kern wurde kürzlich neu lizenziert. Es wird jetzt unter den Bedingungen der MIT-Lizenz veröffentlicht, was eine viel breitere Nutzung ermöglicht. Weitere Einzelheiten zu diesem Thema finden Sie im Moira-Projekt.

Um den Emulator auszuführen, ist ein Kickstart-ROM erforderlich. Bitte beachten Sie, dass die Original-Amiga-ROMs nicht mit dem Emulator versendet werden können, da sie geistiges Eigentum von Cloanto™ sind. Durch den Kauf einer Lizenz von Amiga Forever™ können Sie legale Kickstart-ROMs erwerben und diese in vAmiga verwenden.