Amiga 4000 Tower
Der A4000T war der einzige Amiga, der sowohl integrierte SCSI- als auch IDE- Schnittstellen auf dem Motherboard hatte. Die Treibersoftware für beide Schnittstellen im 512- KB- ROM bedeutete, dass einige andere Teile von AmigaOS aus dem ROM verschoben werden mussten, und daher ist der A4000T die einzige Maschine, die die Datei ” workbench.library” auf der Festplatte speichern muss. Es war auch der einzige Amiga, der einen PC-Formfaktor für das Motherboard ( AT ) verwendete, und einer der wenigen, der eine Lithiumbatterie anstelle einer wiederaufladbaren Nickel-Cadmium-Batterie verwendeteDadurch wird das Risiko, korrosive Flüssigkeiten auf das Motherboard zu leiten und das Alter zu beschädigen, erheblich reduziert. Modularität war ein weiterer einzigartiger Aspekt der Maschine, bei dem die CPU- , Audio-, Video- und Input-Output-Ports alle auf getrennten Daughterboards lagen. Dies machte die Maschine nahezu modular.
Die Maschine wurde als High-End – Video – Workstation mit Erweiterbarkeit im Auge und ein Auge in Richtung gezielte NewTeks Video Toaster . Das Motherboard enthält zwei Amiga-Video-Slots, fünf 100-Pin- Zorro-III-Slots und vier ISA- Slots. Das Gehäuse bietet Platz für bis zu sechs Laufwerke. Bis zu 16 MB RAM können auf dem Motherboard installiert werden, während auf einigen CPU-Karten (bis zu 128 MB) zusätzlicher RAM installiert werden kann, und auf Zorro-Karten kann noch mehr hinzugefügt werden.
Dies war der letzte Computer, der von Commodore International veröffentlicht wurde . Es wird geschätzt, dass nur 200 A4000T Commodore-Marken produziert wurden, bevor das Unternehmen pleite ging. Die Produktion des A4000T wurde neu gestartet, nachdem Escom die Amiga Assets gekauft hatte. Abgesehen von der neuen Option einer 68060-CPU, hatten die von Escom hergestellten 4000Ts geringfügige Unterschiede zu der alten, einschließlich der Ersetzung des Diskettenlaufwerks mit hoher Dichte durch eine Doppeldichte und einer anderen Frontblende an dem Gehäuse.
(Quelle: wikipedia.de)
Amiga 4000/40 Tower (C= / AT) technische Daten
Typ: Motorola MC68040
Taktfrequenz: 25 MHz
Co-Prozessor
Typ: Motorola MC68882 in Prozessor integriert
Taktfrequenz: 25 MHz
Speicher
Chip-RAM: 2 MB (max. 2 MB)
Fast-RAM: 4 MB (max. 16 MB)
ROM: 512 KB
Betriebssystem(e)
Kickstartversion(en): 3.1
AmigaOS-Version(en): 3.1
Grafik
Chipsatz: AGA
max. Farben: 16,7 Millionen (24 Bit)
Laufwerke
Diskettenlaufwerk: 1 x 3,5″ intern, DS/HD, 1,76 MB
Diskettenlaufwerk: optional 3 zusätzliche Laufwerke
Festplatte: 210 MB, SCSI-2, 3,5″
Schnittstellen
intern: 5 x Zorro II/III-Slot
intern: 1 x CPU-Slot
intern: 1 x Video-Slot
intern: 1 x SCSI-2 (max. 7 Geräte)
intern: 1 x IDE (2 Geräte)
intern: 4 x 16-Bit ISA-Slot
intern: 1 x Floppyport
extern: 1 x Monochrom Composite-Video, Cinch
extern: 1 x RGB Video (analog, 15 KHz), D-Sub 23-pol
extern: 1 x Parallelport, Centronics, D-Sub 25-pol
extern: 1 x Serialport RS-232, D-Sub 25-pol
extern: 1 x SCSI-2-Port, D-Sub 25-pol
extern: 1 x Floppyport, D-Sub 23-pol
extern: 2 x Cinch für 4-Kanal Stereo-Sound
extern: 2 x Maus-/Joystick-Port, D-Sub 9-pol
extern: 1 x Tastatur-Port, DIN 5-pol
Gehäuse und Tastatur
Gehäuse: Big-Tower-Gehäuse
Einbauschächte: 5 x 5,25″ extern halbe Höhe (einer belegt durch Floppy)
Einbauschächte: 1 x 5,25″ extern volle Höhe
Tastatur: 94 Tasten
Amiga 4000/60 Tower (AT) technische Daten
Prozessor
Typ: Motorola MC68060
Taktfrequenz: 50 MHz
Co-Prozessor
Typ: Motorola MC68882 in Prozessor integriert
Taktfrequenz: 50 MHz
Laufwerke
Diskettenlaufwerk: 1 x 3,5″ intern, DS/HD, 1,76 MB
Diskettenlaufwerk: optional 3 zusätzliche Laufwerke
Festpaltte: 1 GB, SCSI-2, 3,5″
sonst wie Commodore Amiga 4000 Tower